Homepage MV Windhag, Musikkapelle Windhag, Waidhofen an der Ybbs

Allgemeines

Die Geschichte der Musikkapelle Windhag wird in meiner Arbeit in eine Zeit vor der Vereinsgründung und eine Zeit nach der Vereinsgründung eingeteilt. Die Zeit vor der Vereinsgründung gliedert sich wiederum in drei Zeitabschnitte:

Die Zeit nach der Vereinsgründung fällt fast ausschließlich in die Zeit des Kapellmeister Maderthaner Hermann, der den Dirigentenstab 1974 von Kapellmeister Stixenberger Franz übernahm und bis heute der Musikkapelle Windhag aus Kapellmeister voransteht.

Die Musik unter Franz Raab

Leider kann nicht mit Bestimmtheit gesagt werden, ob vor dem ersten Weltkrieg eine Musikkapelle in Windhag existiert hat, da es nur sehr wenige Anhaltspunkte diesbezüglich gibt.

Einer der wenigen Hinweise, der für das bestehen einer Musikkapelle vor dem ersten Weltkrieg in Windhag spricht, ist ein Artikel in der Zeitschrift „Aus Welt und Heimat“, in welchen ein gewisser Franz Raab als Kapellmeister genannt wird: „Vor dem Kriege leitete er auch die Windhager Musikkapelle in Vortrefflicher Weise.“

 

 

Zeitungsartikel aus der Zeitschrift „Aus Welt und Heimat“

 

 

 

Franz Raab Jun. war „(...) Sohn des Franz Raab [Sen., der Verf.], Bauers in der Banedt.“ Angeregt durch seinen Bruder Florian Raab, der selbst Klarinette spielte und bei „(...) der Musikkapelle in Waidhofen (...)“ mitwirkte, begann er und „(...) Adalbert Raab, Bauersohn vom Kronhobel (...)“ein Instrument zu erlernen. Kurze Zeit danach konnten sie „(...) bereits auf dem Chore ihre Blasinstrumente spielen.“

Franz Raab starb „am italienischen Kriegsschauplatze“  im Alter von 28 Jahren am „12. Oktober 1916 durch einen Kopfschuß“

Es existiert heute noch zahlreiches Notenmaterial von seinem Bruder Florian Raab. Viele Stücke wurden von ihm selbst abgeschrieben oder arrangiert. In seinem Besitz befanden sich allerdings auch Stücke, die von anderen Musikern geschrieben wurden. Interessant ist die Tatsache, dass auch Musikstücke, die von anderen Musikern, z. B. einem gewissen Ferdinand Panstingl, der zur gleichen Zeit wie Florian Raab in Windhag Noten schrieb, sich im Besitz von Florian Raab befanden. Es ist anzunehmen, dass sich schon in dieser Zeit, wie auch nach dem ersten Weltkrieg, Musiker - hier vorwiegend aus St. Leonhard/Wald und Windhag - trafen und zu den gegebenen Anlässen musizierten.

Einen weiteren Hinweis auf das existieren einer Musikkapelle, allerdings erst nach dem ersten Weltkrieg bildet eine Postsendung mit einem Marsch als Inhalt, die von einem Musikverlag in Tirol an den Kapellmeister in Windhag gesandt wurde. Leider ist nicht die genaue Adresse des Kapellmeisters angegeben, sodass man daraus nicht ersehen kann, wer damals Kapellmeister war. Als Adresse wurde lediglich Windhag, Waidhofen/Ybbs und Niederösterreich angegeben.

Postsendung an die Musikkapelle 1920:

 

Die Musik unter Josef Maderthaner (ca. 1926-1950)

Josef Maderthaner geb. am 5. Dezember 1908 in Windhag, gest. 20. Juli 1950. Er war Bauer am Hause Stritzlöd.

Es finden sich keinerlei Aufzeichnungen darüber, wann sich die Musiker nach dem ersten Weltkrieg das erste mal wieder trafen, um gemeinsam zu musizieren, bzw. seit wann Josef Maderthaner das Amt des Kapellmeisters ausführte. Fest steht nur, dass er die Musikkapelle bis nach dem zweiten Weltkrieg, kurz vor seinem Tod am 20. Juli 1950 leitete.

Den ersten Hinweis auf die Musikkapelle nach dem ersten Weltkrieg findet man in der Pfarrchronik von Windhag: Bei der Auferstehungsprozession im April 1926 waren „Die Gemeindevertretung, Feuerwehr, Musik, [und, der Ver.] weißgekleidete Mädchen, (...)“  vertreten.

Die Musikkapelle war zu dieser Zeit eine reine „Gebrauchsmusik“. D. h. sie spielte nur bei Ausrückungen wie Hochzeiten, Begräbnissen und kirchlichen Veranstaltungen in der Pfarrgemeinde, weshalb es auch keine reinen „Gruppenphotos“ der Musikkapelle, sondern nur Photos von Hochzeiten oder Pfarraktivitäten mit Musikkapelle gibt.

Wahrscheinlich nicht zuletzt aus dem Grund, dass sich die Musiker ihre Instrumente selber kaufen mussten, was zu dieser Zeit eine große finanzielle Belastung darstellte, gab es nur einige wenige Musiker in Windhag. Auch die fehlenden Verkehrsmittel und die äußerst schlecht ausgebauten Straßen der Streusiedlung Windhag erschwerten es, speziell im Winter, zu den Proben bzw. Aufführungen zu kommen. Die Proben fanden nicht regelmäßig, sondern immer nur bei Bedarf, vor Veranstaltungen (wie z. B Hochzeiten) in den umliegenden Gasthäusern oder in den Häusern der Musiker statt. 

Die Ausbildung der Musiker erfolgte großteils privat durch einige wenige musikalisch „besser“ Ausgebildete wie z. B. Franz Maderthaner. Bei ihm erlernte auch Josef Dröscher (ein ehemaliges langjähriges Mitglied der Musikkapelle Windhag) das Tenorhornspiel. Franz Maderthaner starb am 26. Jänner 1950 bei einem Arbeitsunfall.

 

Die Musik unter Franz Stixenberger

Die Musikkapelle Windhag musste, wie wahrscheinlich auch viele andere Musikkapellen, ihre musikalische Betätigung während des zweiten Weltkrieges aussetzen, da fast alle Mitwirkenden der Kapelle einrücken mussten. Nach dem Tod des Kapellmeisters Josef Maderthaner am 20. Juli 1950 übernahm Franz Stixenberger dessen Amt. Die Probenarbeit erfolgte eher unregelmäßig vor den div. Auftritten. Die Proben fanden Anfangs noch, wie vor dem zweiten Weltkrieg, in den Häusern der verschiedenen Musiker bzw. in den umliegenden Gasthäusern Obermüller, Ladendorfer und Schaumberger statt. Erst Mitte der 1950er Jahre wurde die Probenarbeit ausschließlich in das Gasthaus Schaumberger in Windhag verlegt, wo sie dann bis zum Neubau des Musikheimes 1975 stattfanden.

Die Nachwuchsmusiker wurden auch in dieser Zeit größtenteils privat von Mitgliedern der Musikkapelle ausgebildet, z.B von Franz Stixenberger, Roseneder Anton, Kastl Franz oder Spindelberger Johann.

Da die Instrumente auch nach dem Krieg sehr schwer zu erstehen waren und sich die meisten in Geldnot befanden, wurden im Jahre 1952 im Gasthaus Schaumberger drei Theateraufführungen abgehalten, wovon der Reingewinn der Ortsmusikkapelle zur Verfügung gestellt wurde. Daraufhin wurde dann, da man bis zu diesem Zeitpunkt keine einheitliche Kleidung besaß, 1963 die erste Tracht angeschafft. Sie bestand aus einer schwarzen Hose und einer grünen Jacke. Diese Tracht war dann solange in Verwendung, bis 1962 die Niederösterreichische Tracht gekauft wurde.

Auch zu dieser Zeit war die Musikkapelle noch eine reine „Gebrauchsmusik“, die nur zu Anlässen wie Hochzeiten, Begräbnissen und kirchlichen Veranstaltungen in der Pfarrgemeinde auftrat. Erst ab ca. 1960 begann man langsam, anfangs in St. Ägyd, Frühschoppen zu gestalten. Ab ca. 1965 wurde bei Veranstaltungen, wie z. B. den „Schillerparkkonzerten“, die alljährlich im Rahmen des festlichen Sommers in Waidhofen abgehalten wurden, mitgewirkt.

Die ersten vom Verein gekauften Instrumente

4 Flügelhörner in B
2 Tenorhörner in B
1 Bariton in B, 3 Zylinder
1 Bariton in B, 4 Zylinder
2 Trompeten in B
1 Tuba in F, 3 Zylinder
1 Tuba in B, 4 Zylinder
2 Trompeten in Es
1 Althorn in Es
1 Klarinette in Es
1 Klarinette in B

Im Jahr 1974 wurden noch angeschafft:
1 Tuba in F, 4 Zylinder
2 Hörner in Es
3 Zugposaunen in B

Die erste vom Verein gekaufte Tracht

22 Paar Schuhe bei der Fa. Kölbel Karl in Opponitz
26 Paar Überknie - Socken bei der Firma Ernst Rohn in Korneuburg
22 Hüte bei der Firma Hübl Anton in Wien
22 Lambergwolle bei der Firma Ernst Rohn in Korneuburg

Im Jahre 1974 wurden schon 5 Trachten nachgekauft. Natürlich war man Stolz auf die neuen Trachten und präsentierte sich alsbald mit derselben. Am 24. August 1973 hatte „(...) die zweite Etappe der internationalen Nö. Rundfahrt, die über 140 km von Neunkirchen nach Waidhofen führte, (...)“  ihr Ziel in der Pocksteinerstraße. „Die Windhager Musikkapelle in ihrer neuen schmucken Tracht konzertierte beim Zieleinlauf in der Pocksteinerstraße und wurde mit herzlichem Beifall bedankt.“

Der Vereinsvorstand des Musikvereins Windhag

Am 3. Dezember 1972, während der ersten Versammlung zur Gründung eines Musikunterstützungsvereines, wurde im Gasthaus Schaumberger folgender Vereinsvorstand gewählt:

Obmann Schwein Fritz
Stv. Schlögelhofer Leopold
Schriftführer Maderthaner Leopold
Stv. Stockinger Franz jun.
Kassier Schaumberger Karl
Stv. Mayer Johann
Archivar Wagner Klaus

Als Beiräte (Beisitzer) wurden gewählt:

 

Die Zeit nach der Vereinsgründung unter Hermann Maderthaner

In der Zeit seitdem Hermann Maderthaner an der Spitze der Musikkapelle Windhag steht, hat sich die Musikkapelle zu einem hörenswerten Klangkörper entwickelt. Die Mitgliederanzahl ist von 19 Musikern (1973) auf 51 Musiker (2002) gestiegen.

Seit 1977 hat die Musikkapelle an zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben teilgenommen und ist sehr oft als Sieger daraus hervorgegangen: z. B. 1977 Rastede (D) Teilnahme an einer Internationalen Musikparade, 1998 in der Slowakei bei einem Blasmusikfestival zu Ehren von Karol Padivy, oder der Konzertwettbewerb 1999 und 2002 in St. Pölten.

Die Musikkapelle veranstaltet heute, neben den „Pflichtausrückungen“ die eine Dorfmusikkapelle heute zu bestreiten hat, Neujahrskonzerte, Frühjahrskonkerte und Kirchenkonzerte. Die Ausrückungen haben sich auf ca. 86 im Jahr (inkl. Proben) eingependelt.

Das Notenmaterial hat sich seit 1974 ganz entscheidend verändert: Außer Walzern, Polkas, und Ländler, wie sie vor 1965 gespielt worden sind, beinhaltet das Notenarchiv der Musikkapelle heute Konzertstücke wie z. B. Feierlicher Einzug, Banditenstreiche, Einzug der Gäste auf die Wartburg, Ouvertüren (z. B. Ouvertüre Solennelle 1812, Die diebische Elster), Solostücke (z. B. Der alte Dessauer, Der Barbier von Sevilla, Die Teufelszunge), Potpourris, Festmusiken (z. B. Wiener Philharmoniker Fanfare), Choräle und Messen. Insgesamt beinhaltet das Archiv der Musikkapelle Windhag heute mehr als 600 Musikstücke, die allerdings hier nicht genau angeführt werden, da es den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde.

Musikalischer Werdegang von Hermann Maderthaner

Hermann Maderthaner wurde am 17 März 1943 in Windhag als fünftes Kind der Eltern Agnes und Josef Maderthaner geboren. Mit fünf Jahren sang er bereits mit seinem Bruder zweistimmige Lieder, die zum Teil von seinem damaligem VS-Lehrer Kerschbaum einstudiert wurden. Bereits im Jahre 1949 gab er und sein Bruder beim Besuch des Bundeskanzlers Leopold Fiegl im Hotel Inführ in Waidhofen/Ybbs ihre Lieder zum Besten.

Das erste von mehreren Musikinstrumenten, die Violine, erlernte er anfangs bei Herrn Herold aus Waidhofen/Ybbs und wechselte später zu Herrn Hornbacher.

Sein Firmpate Franz Stixenberger, der damalige Kapellmeister der Musikkapelle Windhag, erfüllte ihm seinen sehnlichen Wunsch, das Flügelhornspiel zu erlernen und erteilte ihm Unterricht. Sehr bald erkannte Franz Stixenberger das große musikalische Talent von Hermann Maderthaner und setzte ihn schon nach einem Jahr Unterricht, mit 15 Jahren, bei der Trachtenmusikkapelle ein. In derselben Zeit bekam er von Pfarrer GR Franz Olischer Orgelunterricht auf dessen altem Harmonium.

Mit 18 Jahren wurde er dann zum Militärdienst nach Mautern einberufen, wo er bei der Niederösterreichischen Militärmusik seinen Dienst als Soloflügelhornist versah.

Bau des Musikheims in Windhag

Da die Musikkapelle kein eigenes Probenlokal besaß sondern ständig im Gasthaus Schaumberger ihre Probentätigkeiten verrichten musste, wurde in der Jahreshauptversammlung von 19. Jänner 1975 beschlossen, ein eigenes Musikheim zu erbauen. Dieses soll „(...) mit einem Zeughaus der Feurwehr“  zusammen in einem Gebäude untergebracht werden.

Am 16. März 1975 fand im Gasthaus Schaumberger in Windhag eine Vorstandssitzung statt, in der die Aufnahme eines Darlehens beim Niederösterreichischen Blasmusikverband beschlossen wurde.
Der Plan für den Bau wurde im Feb. 1975 von der Baufirma Ing. Friedrich Glaser gezeichnet.

Am 20 März 1975 wurde vom Musikverein Windhag ein Subventionsansuchen für den Bau eines Musikheimes beim Kulturamt der N.Ö. Landesregierung eingebracht, das schon am  3. Juni 1975 mit der Subventionsgewährung über 200 000.- Schilling, zu je vier Raten von 50 000.- Schilling in den Jahren 1975, 1976, 1977 und 1978 auszubezahlen, beantwortet wurde.

Nachdem die baubehördliche Bewilligung „(...) zum Neubau eines Fererwehr-Zeughauses samt Schlauchturm mit darüber befindlichem Musikheim (...)“  am 19 März 1975 beim Obmann Schwein Gottfried und Wagner Engelbert (Kommandant der FF. Windhag) eingelangt war, wurde eifrig mit dem Bau begonnen.

„Unter der Anleitung des Maurerpoliers Fritz Schwein wurde vom 3. bis 14. Mai dank zahlreicher freiwilliger Helfer der Rohbau des neuen Feuerwehrzeughauses und Musikerheimes (...)“ aufgemauert, und bereits Ende 1975 in 3500 freiwillig geleisteten Arbeitsstunden fertiggestellt. Bereits vier Wochen nach den ersten Erdaushubarbeiten am 3. Mai, war am „(...) Giebel des Dachstuhls ein mit bunten Papierstreifen gezierter „Gleichenbaum“ (...)“ befestigt, was der Grund für einen improvisierten „Aufsetzertanz“ im Gasthaus Schaumberger am 31. Mai war.

Im Zuge eines dreitägigen Musikzeltfestes, „(...) vom 6. bis 8. August 1976, (...),“ wurde am Sonntag den 8. Aug. 1976 „bei herrlichem Wetter“ ein Bezirksmusikfest abgehalten und das Musikheim durch den Bürgermeister Herrn Erich Vetter eröffnet. „Vor dem beflaggten Musikheim wurde auf dem neuasphaltierten Parkplatz ein Altar errichtet und um 9 Uhr der Festgottesdienst gehalten. (...) Nach dem Gottesdienst wurde das neue Kreuz, (...) das im großen Proberaum hängen wird geweiht und anschließend dann auch das Musikheim.“

1996 wurde ein Zubau am Musikheim errichtet. Unterhalb des Zubaues am Musikheim entstand ein Abstellraum für die freiwillige Feuerwehr Windhag.

Konzerte im In- und Ausland

Licht ins Dunkel
Am Sonntag, den 27. November 1983,

Neujahrskonzerte
Am 2. Jänner 1983
Die Weiteren Neujahrskonzerte der Windhager Trachtenmusikkapelle: 2. Jänner 1987; 1. Jänner 1991; 1995, 1. Jänner 1999

Schillerparkkonzerte
Die Schillerparkkonzerte finden schon lange Zeit „(...) im Rahmen des festlichen Sommers (...)“ statt. Die Musikkapelle Windhag bestritt diese Konzerte seit ca. 1965. Sie gab auch am 28. Juli 1979 ein „Schillerparkkonzert“ zum Besten, „(...) was den Musikern mit viel Applaus von den sehr zahlreich erschienenen Gästen und Waidhofnern bedankt wurde.“

Weitere Schillerparkkonzerte: 28. Juli 1979; 26. Juli, und 16 Aug. 1980; 18. Juli, 22. August 1981; 17. Juli, und 21. August 1982; 16. Juli 1983; 19. August 1984; 28. Juli, und 25. August 1985;

Konviktgartenkonzerte
10. August 1986; 23. August 1987; 17. Juli, und 19. September1988; 02. Juli, und 20. August 1989; 15. Juli, und 12. August 1990; 21. Juli, und 25. August 1991; 12. Juli, und 23. August. 1992; 22. August 1993; 24. Juli, und 21. August 1994; 9. Juli, und 20. Aug. 1995; 14. Juli, und 25. Aug. 1996; 17. und 31. Aug. 1997; 12. Juli, und 23 Aug. 1998; 25. Juli, und 22. August 1999; 16. und 23. Juli 2000

Am 17. Februar 1999 wurde ein Ausflug zu den Nordischen Weltmeisterschaften in die Ramsau unternommen. Im Zuge dessen wurde auch ein Konzert im Festzelt musiziert.

Konzert mit Walter Scholz
am 7. und 8. Juni 1987

Konzertreise nach Südtirol mit dem Startrompeter Walter Scholz:

Am 05 September 1987 Solokonzert in Brunegg, am 05. Sept. in Algund und am 06 Sept. in Bozen in Südtirol.

Wertungsspiele von 1973 bis 2001 unter Hermann Maderthaner

Bei den Wertungsspielen hat die Musikkapelle Windhag seit 1974 ausschließlich „Ausgezeichnete Erfolge“ verbuchen können.

Marschmusikbewertung

Die erste Marschmusikbewertung an der die Musikkapelle Windhag teilnahm fand 1962 in Opponitz beim Bezirksmusikfest statt. Dies war auch die erste Ausrückung in der neuen Tracht. Leider ist die Urkunde dieser Marschmusikbewertung nicht mehr vorhanden.

Die Stabführer des Musikvereins Windhag

1962 – 1978               Schlögelhofer Leopold
1979 – 1985               Franz Stixenberger
1985 – 1994               Nikolaus Wagner
1994 – 2002               Josef Losbichler

Mitglieder des Musikvereins Windhag

Die Musikkapelle Windhag besteht momentan aus 51 Musiker (ohne Kapellmeister). Von diesen 51 wurden 16 Musiker (31%) privat, 24 Musiker (47%) in der Musikschule und 11 Musiker (22%) an einem Konservatorium oder einer Universität für Musik und darstellende Kunst ausgebildet.

Von den 51 Musikern besitzen 16 Musiker (31%) das bronzene, 21 Musiker (41%) das silberne und 7 Musiker (14%)das goldene Leistungsabzeichen.

Derzeit sind 14 Musiker (27%) in Ausbildung. Davon sind 11 Musiker (22%) in der Musikschule und 3 Musiker (6%) an einem Konservatorium oder auf einer Universität für Musik und darstellende Kunst.

Vier Musiker (8%) in der Musikkapelle Windhag haben ein abgeschlossenes Musikstudium und fünf Musiker (10%) sind Musikschullehrer.